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Hibiskus
Herkunft:
Hibiskus kommt in allen sehr warmen Gebieten der Erde vor. In Europa - genauer in Südosteuropa - gibt es nur eine einzige Art.
Pflanzzeit:
Hibiskus, der im Freien eingesetzt werden soll, wird geeigneter Weise im Frühjahr nach den Eisheiligen eingesetzt. Hibiskus der als Zimmerpflanze Verwendung findet, kann das ganze Jahr über eingepflanzt werden.
Pflege:
Hibiskus ist eine empfindliche Pflanze. Regelmäßiges Gießen ist ein Muss. Aber Vorsicht, Staunässe verträgt der Hibiskus nicht. Gedüngt wird der Hibiskus alle vier Wochen. Verwelkte Blüten sollten vorsichtig abgezupft werden.
Wissenswertes:
Bekannt sind ca. 900 verschiedene Hibiskusarten. Bei uns ist der Hibiskus vorwiegend eine Zimmerpflanze. Einige Wenige können auch ins Freie gesetzt werden, sie sind sogar winterhart. Manche Hibiskusarten sind auch unter dem Begriff „Eibisch“ bekannt. Der Hibiskus zählt zu den Malvengewächsen. Die Blüte besteht aus 5 Blütenblättern und vielen Staubgefäßen in deren Mitte der Stempel sitzt. In Südasien werden die Blätter und Blüten einer Hibiskusart als Gemüse gegessen. In Ostasien werden Wurzeln, Blätter und Blüten zum Schwärzen von Schuhleder, aber auch zum Schwärzen von Haaren und Augenbrauen verwendet. Roter Hibiskusblütentee wird gerne heiß oder kalt in einigen afrikanischen Ländern getrunken. Bei uns werden Hibiskusblüten wie die Malve verschiedenen Tees beigefügt. Hibiskus soll eine Cholesterin senkende Wirkung haben.
Die Vermehrung des Hibiskus ist denkbar einfach. Man schneidet ein Stück eines Astes ab und setzt ihn in einen Blumentopf mit guter Erde. Schon in wenigen Wochen hat sich aus dem abgeschnittenen Ast eine vollwertige Hibiskuspflanze entwickelt.
Shopping-Links:
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Riesen Hibiskus mit riesigen Blüten
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