Die Sonne im Garten: Sonnenblumen
 
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Sonnenblume

Herkunft:
Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Amerika und wurde schon von den alten Inkas angebaut und verwendet. im frühen 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Sonnenblumensamen nach Europa.

Pflanzzeit:
Die Samen können schon im April ausgesät werden, besser jedoch nach den Eisheiligen - sie mögen keinen Frost. Da Sonnenblumen relativ viel Platz beanspruchen, durch ihre Größe, muss man die Samen großzügig ausstreuen oder im Abstand von ca. einem halben Meter in die Erde stecken ungefähr 2 bis 3 cm tief. Wer aussät, sollte die Samen am Besten mit Mulch zu decken. Mulch enthält viel Stickstoff.

Pflege:
Die Sonnenblume liebt stickstoffhaltigen Boden und Wasser. Wer also Sonnenblumen pflanzen will und nicht weiß, was er für eine Erde hat, sollte auf jeden Fall stickstoffhaltigen Dünger verwenden. Für Bio-Gärtner bietet sich hier die Brennnesseljauche an, die sehr stickstoffhaltig ist. Sonnenblumen wollen viel Wasser haben, deshalb sollte man sie regelmäßig gießen, aber Vorsicht, Staunässe gefällt ihnen nicht.

Wissenswertes:
Die Sonnenblume gehört zu den Korbblütlerpflanzen. Sie sind sehr vielseitig einsetzbar durch die verschiedenen Züchtungen:
  • als Futterpflanzen mit viel grün und relativ kleiner Blüte.
  • als Öllieferant mit großen Blüten und oft auch mehrere Blüten an einem Stiel.
  • Sonnenblumen, deren Kerne man zum Essen und als Vogelfutter verwendet, haben sehr große Blüten und locker sitzende Kerne.
  • die Arzneipflanze Sonnenblume ähnelt der Sonnenblume für Dekoration
  • Sonnenblumen die als Dekorationsblumen gezüchtet wurden haben mehrere Blüten an einem Stiel und sind klein bis mittelgroß, uni oder mehrfarbig. Ihre Farbpalette reicht von sonnengelb bis braun-orange. Bei den mehrfarbigen Sonnenblumen fällt auf, dass sich die dunkle Farbe am Anfang des Blütenblattes befindet und durch einen harmonischen Farbverlauf zur hellsten Farbe an der Spitze des Blütenblattes ändert.
  • Ihren Namen haben die Sonnenblumen, weil sich ihre Blütenköpfe immer der Sonne entgegen strecken. Sie können – was sehr selten im Pflanzen- reich ist - ihre Blütenköpfe bewegen von Osten - Sonnenaufgang nach Westen - Sonnenuntergang und das täglich. Sonnenblumenkerne wurden so zirka im 17. Jahrhundert als Ersatz für Kaffee und Kakao verwendet, weil diese sehr teuer waren. Man hat sie entsprechend geröstet. Manche Bauern säen Sonnenblumen auf ein Brachfeld, weil sie eine sehr gute Gründüngung hergeben.

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