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Kürbis


Foto: © Maja Dumat / PIXELIO
Herkunft:
Der Kürbis ist eine Pflanze aus Süd- und Mittelamerika.

Pflanzzeit:
Im Frühjahr, März /April werden die Kürbiskerne ca. 2 cm tief in die Erde gesteckt, oder man zieht die Pflanze in Töpfen vor der eigentlichen Pflanzzeit ab Februar vor. Hier sollte man beachten, dass man die Pflanzen nicht vor den Eisheiligen ins Freie setzt.

Pflege:
Der Kürbis benötigt keine besondere Pflege. Aber er benötigt einen humusreichen Boden und einen Standort, der im Schatten oder Halbschatten liegt.

Wissenswertes:
Man unterscheidet den Kürbis in drei Hauptarten, die jeweils wieder viele verschiedene Unterarten haben. Da wäre der Speisekürbis, der Flaschenkürbis und der Curcubita-Kürbis. Der Speisekürbis ist die größte Art von Kürbis und ist meist rund. Der Flaschenkürbis kann auch ziemlich groß werden, erreicht aber nicht die Größe des Speisekürbisses. Er wird als Zierkürbis verwendet und kann durch seine schmale längliche Form bedingt, auch getrocknet werden. Der Curcubita-Kürbis ist die kleinste Kürbisart. Dieser ist ungenießbar durch die Bitterstoffe die er enthält, und zum Teil giftig. Der Curcubita-Kürbis wird als Zierkürbis und verschiedene Arten als Arzneikürbis verwendet. Er hat kleine bis mittelgroße Früchte, die verschiedene Farben und Formen haben.

Verwertung:
Das Fruchtfleisch des Speisekürbisses kann roh oder gekocht verzehrt werden. Roh wird es geraspelt und als Salat angerichtet. Gekocht und pürriert als Kürbissuppe. Oder in Würfel geschnitten als Gemüsebeilage zu Fleisch. Man kann das Fruchtfleisch in Würfel geschnitten sußsauer einlegen, oder eindünsten. Die Kerne können getrocknet werden und als Beigabe zu Salaten, Müsli oder als Knabberei verwendet werden. Der Flaschenkürbis ist ein Zierkürbis. In manchen Ländern wird er ausgehöhlt, getrocknet und zum Transportieren von Flüssigkeiten verwendet. Der Curcubita-Kürbis ist ein Zier- und manche Arten auch Arznei-Kürbis. Aus dem Arzneikürbis stellt man Medikamente gegen Blasenschwäche und Prostatabeschwerden her.

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