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Melone


Foto: © Cornerstone / PIXELIO
Herkunft:
Die Urform der Melone stammt vermutlich aus dem tropischen Afrika.

Pflanzzeit:
Melonen in unseren Breitengraden zu ziehen, ist eine komplizierte Angelegenheit. Sie müssen auf jeden Fall in einer warmen Umgebung vorgezogen werden, bevor sie ins Freiland gesetzt werden können. Man pflanzt den Melonenkern etwa Mitte April in ein Torftöpfchen – und stellt es in einem warmen Zimmer an einen sonnigen Platz. Nach ca. 4 Wochen haben sich mindestens drei Blätter gebildet. Nach den Eisheiligen kann die Melone ins Freie gesetzt werden.

Pflege:
Die Melonensamen in den Torftöpfchen dürfen nur mit warmem Wasser gegossen werden. Ins Freie gesetzt, sollte man die kleinen Melonenpflänzchen mit einer Schwarzfolie abdecken, in die Schlitze geschnitten wurden, damit das Regenwasser unter die Folie gelangen kann. Das Melonenbeet ist unbedingt an einem Platz anzulegen, der möglichst den ganzen Tag Sonne bekommt und dazu windgeschützt ist. Mit größeren Steinen wird die Folie erstens beschwert und zweitens speichern die Steine die Wärme und geben sie nachts an die Pflänzchen ab. Wenn die Blüten kommen, wird die Folie entfernt, damit Insekten die weiblichen Blüten bestäuben können. Jetzt sollte man unter die Pflanzen Stroh geben, damit die Fruchtansätze bei feuchter Witterung nicht gleich faulen. Gegen Pflanzenschädlinge, wie Pilze und Insekten verwendet man die im Handel angebotenen Mittel.

Wissenswertes:
Die Melonenpflanze hat männliche und weibliche Blüten, deshalb benötigt sie nicht unbedingt einen Nachbarn um befruchtet zu werden. Sie bildet Ranken, die sich über den Boden ausbreiten. Eine humusreiche Erde ist ein Muss. Melonen wurden schon von den alten Ägyptern, Griechen, Römern usw. kultiviert. Es gibt zwei Arten von Melonen, die Wassermelone und die Zuckermelone. Bei der Zuckermelone wurden zahlreiche Unterarten gezüchtet, beispielsweise die Netzmelone oder die Honigmelone. Zuckermelonen werden nicht so groß wie die Wassermelone, die weit weniger Unterarten aufzuweisen hat. Bei der Frucht handelt es sich um eine hartschalige Riesenbeere, die im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Kürbissen und Gurken als Obst gezüchtet werden, während die anderen mehr zum Gemüse zählen. Melonen sind sehr saftreich und hervorragende Durstlöscher. Sie enthalten Vitamine, Mineralien und Spurenelemente und sind daher sehr gesund. Melonen gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Den Reifegrad einer Melone stellt man fest in dem man auf die Frucht klopft. Klingt sie hohl und dumpf, ist sie reif. Hört man nichts, ist sie noch nicht reif. Im Gegensatz zu anderem Beerenobst, kann man die Reife nicht an der Farbe der Frucht erkennen.

Verwertung:
Melonen werden roh gegessen. Sie eigenen sich nicht für eine Lagerung und auch nicht zum Kochen oder Eindünsten. Da die Frucht sehr viel Wasser enthält, wäre nach dem Kochen oder Eindünsten nur eine breiige Masse übrig. Trotzdem ist sie eine vielseitige Frucht, wie zahlreiche pikante und süße Rezepte beweisen.

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