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Spinat


Foto: © wrw / PIXELIO
Herkunft:
Der Spinat wie wir ihn kennen ist eine reine Kulturpflanze. Eine Urform ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass der Vorläufer unseres Spinats eine von den Persern kultivierte Art war. So dass man sagen kann, der Spinat kommt aus Vorderasien.

Pflanzzeit:
Für den Spinat gelten verschiedene Pflanzzeiten. Für den Spinat, den man im Sommer ernten will, ist die Aussaat am günstigsten im März. Spinat, der im Frühjahr geerntet werden soll ist die Aussaat im August.

Pflege:
Weil er tief wurzelt, sollte man den Boden vor dem Aussäen auflockern, damit die Pflanze es leichter hat. Wie alle Pflanzen bleibt auch der Spinat nicht von Schädlingen und Krankheiten verschont. Entsprechende Mittel dafür sind im Fachhandel erhältlich.

Wissenswertes:
Spinat wird in Reihen mit einem Abstand von etwa 20 cm ausgesät. Wenn die Pflänzchen noch klein sind, sollte man ihn ausdünnen, dass die Übrigen genug Platz haben. In Persien wurde der Vorläufer unseres Spinat bereits im 9. Jahrhundert kultiviert. Zu uns kam er über Arabien, Italien und Spanien. Bereits im 14.Jahrhundert wurde der Spinat bei uns angebaut. Der hohe Eisengehalt, der dem Spinat nachgesagt wird, ist ein Irrtum. Es gibt viele andere Gemüsearten, die mehr Eisen enthalten, als der Spinat. Trotzdem ist Spinat ein sehr gesundes Gemüse, das sowohl roh wie auch gekocht gegessen werden kann. Spinat sollte immer frisch gegessen werden. Das im Spinat enthaltene Nitrat und die Oxalsäure werden zu Nitriten, das Schäden an Nieren und im Blut verursachen kann.

Verwertung:
Spinat kann roh z. B. als Salat gegessen werden. Für gekochten oder gedünsteten Spinat gibt es unzählige Rezepte. Auch in der alternativen Medizin hat er seinen Platz.

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