Aprikose - wie Sie auch bei uns gedeiht
 
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Aprikose

Aprikosen
Herkunft:
Die Aprikose kommt, wie auch der Pfirsich oder die Kirsche aus Asien. Dort kennt man sie schon mehrere tausend Jahre. Zu uns nach Europa kam die Aprikose über die Türkei.

Pflanzzeit:
Die Aprikose wird im Herbst gepflanzt, außer man kauft Topf- oder Kübelpflanzen, da kann das ganze Jahr über gepflanzt werden. Aprikosen mögen einen sonnigen Standort, sind aber sonst ohne große Ansprüche.

Pflege:
Im Gegensatz zu den anderen Obstbäumen, soll bei der Aprikose nicht viel geschnitten werden. Man entfernt nur die senkrecht nach oben wachsenden Wassertriebe. Jede Wunde, die man einem Aprikosenbaum zufügt, sollte sofort mit einem Baumpflaster verschlossen werden. Es wird empfohlen, während der Blütezeit, auf jeden Fall noch bevor die Blätter fallen, die Wassertriebe zu entfernen, damit der Baum noch genügend Zeit vor dem Winter hat, seine Wunde zu verschließen

Wissenswertes:
Die Aprikose ist eine gelbfleischige, bis orangefleischige, eierförmige Frucht mit einem Stein in der Mitte. Der Aprikosensame ist ein mandelförmiger Kern mit marzipanähnliches Aroma und kann zerstoßen als Gewürz verwendet werden (Beispiel Amaretto-Likör). Allerdings ist der Stein leicht giftig und sollte nicht so gegessen werden. Das Fruchtfleisch lässt sich leicht vom Stein lösen. Aprikosen haben auf der Sonnenseite oft eine rötliche Färbung. Die Früchte haben ein feines Aroma, ohne besonders süß zu sein. Aprikosen vertragen Hitze und Trockenheit und haben auch gegen sandigen Boden nichts einzuwenden. In Österreich wird die Aprikose Marille genannt. Dort wird sie hauptsächlich in der Wachau angebaut. Traditionelles Anbaugebiet in Europa sind die Tiefebenen in Ungarn. Dort haben die Türken, während der Besetzung, Aprikosen angepflanzt. Heute liegt das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Aprikosen in der Türkei.

Verwertung:
Aprikosen können roh gegessen werden. Man sollte sie nur nicht zu lange liegen lassen, denn das feste Fruchtfleisch wird schnell mehlig. Man kann sie eindünsten, Marmelade davon machen, oder Gelee aus dem Saft. Die österreichische Küche verwendet Aprikosen beispielsweise zu Marillenknödel. Bei der weltberühmten Sachertorte ist Marillengelee unverzichtbar.

In der Kosmetikindustrie werden Aprikosenextrakte für Cremes, Haarwaschmittel usw. verwendet.

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