Infos über Johannisbeeren
 
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Johannisbeere


Foto: © Carolin Daum / PIXELIO
Herkunft:
Johannisbeeren haben ihre Heimat auf der nördlichen Welthalbkugel. Ausnahme: ein paar Arten gibt es auch in den Anden.

Pflanzzeit:
Johannisbeeren pflanzt man, wie alle Sträucher im Herbst oder im Frühjahr. Containerpflanzen kann man das ganze Jahr über pflanzen.

Pflege:
Die Johannisbeere ist ein robustes Gewächs und benötigt eigentlich keine besondere Pflege. Sie verträgt in der Regel jeden Standort und jeden Boden. Empfehlenswert ist Düngen mit Stickstoff. Die Pflanze wird kräftiger. Es gibt einige Schädlinge und Krankheiten, die der Pflanze zusetzen können. Wird eine Veränderung des Busches beobachtet, sollte man feststellen, womit sie befallen ist und gegebenenfalls ein geeignetes Gegenmittel spritzen.

Wissenswertes:
Die Johannisbeere zählt zu den Stachelbeergewächsen. Sie unterscheidet sich in drei Hauptsorten: Rote Johannisbeere, Schwarze Johannisbeere und Weiße Johannisbeere. Den Namen Johannisbeere hat sie vermutlich deshalb, weil sie um den Johannistag reif ist. Die Johannisbeere blüht in kleinen weißlichen Blüten die als Rispen angelegt sind. Aus jeder Blüte entwickelt sich ein Beere, die dann als Traube am Zweig hängt. Im professionellen Anbau ist man dazu übergegangen, die roten und weißen Johannisbeeren nicht mehr als einzelne Sträucher, sondern als Hecke oder Spindel anzupflanzen, das eignet sich viel besser für die maschinelle Ernte. Anders bei der Schwarzen Johannisbeere: sie wächst nur als Busch. Aus der Nutzpflanze Johannisbeere wurden Zierbüsche gezüchtet. Beispielsweise die Blut-Johannisbeere. Sie werden in Anlagen und Parks als Einzelbüsche oder als Hecke angepflanzt.

Verwertung:
Johannisbeeren kann man roh essen. Mit Zucker vermischt und mit Milch oder Sahne sind die säuerlichen Beerchen ein Genuss. Aus Johannisbeeren macht man Saft, Gelee, Grütze oder man nimmt sie als Kuchenbelag.

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