Pfirsich - eine leckere Frucht aus China
 
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Pfirsich

Pfirsich
Herkunft:
Das Ursprungsland des Pfirsichs ist China. Schon 2.000 vor Christus wurde er in China als Kulturpflanze genutzt. Zu uns nach Europa kam der Pfirsich über Griechenland.

Pflanzzeit:
Der Pfirsich wird im Herbst gepflanzt. Als Kübel- oder Topfpflanze auch das ganze Jahr über. Für den Pfirsich benötigt man einen sonnigen Standplatz, im Schatten fühlt er sich nicht so wohl.

Pflege:
Der Pfirsich muss wie alle Obstbäume regelmäßig geschnitten werden. Zum einen, damit er nicht zu groß wird – er kann bis zu 8 m hoch werden, zum anderen, dass die Früchte, die recht groß werden können, Platz zum reifen haben. Wie die Kirsche ist auch der Pfirsich anfällig für alle möglichen Krankheiten und Ungezieferbefall. Es ist daher ratsam, den Baum regelmäßig zu beobachten um gleich Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, wenn man etwas festgestellt hat. Der Pfirsich mag keine Kälte. Er reagiert auf Frost mit Erfrierungen. Ein kalter Winter kann einem Pfirsichbaum so zusetzen, dass er im nächsten Jahr kaum blüht, keine Früchte hervorbringt und im Sommer spärlich belaubt ist, ein zweiter kalter Winter würde er dann nicht überleben. Es empfiehlt sich daher, einen Pfirsichbaum nur in solchen Gegenden zu pflanzen, in denen die Winter nicht so kalt und lang sind.

Wissenswertes:
Wir kennen heute Pfirsiche, mit gelbem Fruchtfleisch, oder mit weißem Fruchtfleisch. Der Pfirsich hat eine behaarte Haut und fühlt sich an wie Samt. Manche Menschen reagieren auf diese samtige Haut allergisch. Der Pfirsich ist ein Steinobstbaum. Er blüht im Frühjahr. Die kahlen Zweige sind dann mit rosaroten Blüten überdeckt. Das Laub wächst später. Man spricht hier von einem sommergrünen Baum. Der Stein des Pfirsichs ist stark gefurcht. Der darin liegende Kern ist giftig. Je nach Sorte lässt sich der Stein leicht entfernen, oder gar nicht. Auch aus dem Pfirsich hat man Zwergbäume gezüchtet, die aber immer noch groß genug werden. Das Fruchtfleisch des Pfirsichs ist saftig und duftet. Die im Handel angebotenen Früchte werden noch hart geerntet und erreichen beim Nachreifen nicht das feine Aroma, das einen guten Pfirsich ausmacht. Baumreife Früchte können daher nur von denjenigen geerntet werden, die einen solchen Baum im Garten haben. Der ursprüngliche Pfirsich war kleiner, nicht so süß, aber dafür aromatischer.

Verwertung:
Der Pfirsich kann roh gegessen werden. Menschen, die allergisch auf die Pfirsichhaut reagieren, können den Pfirsich trotzdem in rohem Zustand genießen, wenn sie die Haut entfernen. Aus Pfirsich kann Saft, Marmelade und Kompott gemacht werden. Eingedünstete Pfirsichhälften werden gerne als Kuchenbelag verwendet, oder zur Garnierung von Steaks etc. mit Preiselbeerkompott.

Pfirsichextrakte werden gerne in der Kosmetikindustrie verwendet.

Shopping-Links:
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