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Flieder

Herkunft:
Der Flieder ist in ganz Asien und Südosteuropa beheimatet.

Pflanzzeit:
Flieder wird in der Regel im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt. Er kann jedoch auch im Sommer gepflanzt werden. Die Flieder in Containern eignen sich dafür. Allerdings muss er dann gut gegossen werden, damit er anwachsen kann. Aber Vorsicht, Staunässe verträgt er nicht.

Pflege:
Die meisten Fliederarten lieben kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden. Sie bevorzugen einen sonnigen Standort, gedeihen aber auch im Halbschatten. Die doldenförmigen Blütenstände sollten, wenn sie verblüht sind, abgeschnitten werden. Im Herbst schneidet man den Flieder zurück. Beim Zurückschneiden muss man beachten, ob man einen Fliederbusch oder –baum haben möchte, entsprechend werden dann die Zweige geschnitten. Eine Düngung alle drei Monate tut dem Flieder gut. Sie können als Düngemittel verschiedenes verwenden. Speziellen Dünger für Flieder, oder für blühende Sträucher, oder Blaukorn, aber bei Blaukorn vorsichtig sein und nicht zuviel davon ausstreuen. Auch hier eignet sich als Naturdünger wieder die Brennnesseljauche, sowie Kuhmist. Flieder neu gepflanzt, will regelmäßig Wasser haben. Ist er angewachsen, genügt es, nur dann zu gießen, wenn es längere Zeit nicht geregnet hat.

Wissenswertes:
Der Flieder wurde im 16. Jahrhundert im westlichen Europa eingeführt. Seine Beliebtheit in unseren Gärten hat er aber erst erhalten, als man durch Züchtungen mehr und intensivere Farben hervorbrachte. Vom Flieder gibt es mehr als 20 verschiedene Arten. Er gehört zu den Ölbaumgewächsen, man kann jedoch kein ätherisches Öl aus Flieder herstellen und er ist leicht toxisch, zählt aber nicht zu den giftigen Pflanzen. Seine Farbpalette reicht von dunkelviolett, alle Farbschattierungen bis hellviolett, violettrot, weiß, gelb und orangegelb. Der gelbe und orangegelbe Flieder ist bei uns allerdings nicht so bekannt. Flieder ist ein zwittriges Gewächs und benötigt nicht unbedingt einen Flieder-Nachbarn zum Bestäuben. Die meisten Fliederarten blühen im Frühjahr, in der Zeit von Mai bis Juni. Alle haben einen starken, aber angenehmen Duft. Der Sommer- oder Schmetterlingsflieder blüht, wie der Name schon sagt, im Sommer, in der Zeit von Juli bis September. Sein Duft wirkt sehr anziehend auf alle Insekten, besonders aber auf Schmetterlinge. Wer Schmetterlinge im Garten haben will, sollte sich einen Sommer- oder Schmetterlingsflieder anschaffen. Der Flieder ist im Frühjahr eine beliebte Pflanze für die Vase. Er eignet sich auch sehr gut zum Herstellen von Duftöl. Dazu nimmt man mehrere Blütendolden ca. 10 Stück und gibt sie in ein Glas. Dann werden die Blüten mit 1 l Öl übergossen. Man stellt das Glas fest verschlossen in die Sonne und nach ca. 3 bis 4 Wochen wird das Fliederblüten- und Ölgemisch in ein Seihtuch gegeben, ganz fest ausdrückt und noch einmal gesiebt. Fertig ist das selbst hergestellte Duftöl. Es eignet sich als Zusatz für Badeschaum, Flüssigseife usw., oder man verwendet es als Duftöl in einer Duftöllampe. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

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