Infos rund um den Grünkohl
 
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Grünkohl


Foto: © Karl-Heinz Liebisch / PIXELIO
Herkunft:
Grünkohl kommt vermutlich aus Griechenland. Der erste Anbau ist dokumentiert im Jahr 400 v. Chr.

Pflanzzeit:
Grünkohl kann ab Mai ins Feld gepflanzt werden. Pflänzchen können im Fachhandel gekauft werden. Wer selbst säen will, muss das in geeigneten Gefäßen im Haus vornehmen und dann im Mai ins freie Feld pflanzen.

Pflege:
Grünkohl wird in einen gut vorbereiteten Boden gepflanzt. Das dafür vorgesehene Stück Garten muss im Frühjahr mit Kompost oder Brennnesseljauche gedüngt werden. Man pflanzt ihn in 40 bis 60 cm Abstand und möglichst sehr tief, damit die Kohlfliege keine Chance hat, sich einzunisten. Sollte die Pflanze braune Flecken bekommen, empfiehlt sich eine Nachdüngung, weil der Grünkohl einen nährstoffreichen Boden benötigt.

Wissenswertes:
Grünkohl kommt vom Aussehen her dem Gemüsekohl aus dem er gezüchtet wurde, am Nächsten. Er hat keinen richtigen Kohlkopf, sondern die Blätter wachsen kreisförmig nach außen. Die Römer brachten den Grünkohl nach Italien. Von dort verbreitete er sich über Europa. Heute wird er fast auf der ganzen Welt angepflanzt. Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse. Die ausgewachsene Pflanze verträgt Frost sehr gut. Wie alle Kohlarten ist auch der Grünkohl ein wertvoller Vitamin C-Spender. Bei uns ist der Grünkohl hauptsächlich in den Gebieten um Bremen, Oldenburg und im Ruhrgebiet verbreitet.

Verwertung:
Grünkohl eignet sich nicht zum rohen Verzehr, dazu sind die Blätter zu hart. Während kurz gedünstet er gut als Salat oder Salatbeigabe verwendet werden kann. Besonders gut eignet er sich für deftige Eintopfgerichte.

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