Infos über Knollensellerie
 
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Knollensellerie


Foto: © Stihl024 / PIXELIO
Herkunft:
Sellerie ist in gemäßigten Breiten beheimatet. In tropischen Gegenden findet man ihn nur in höheren Lagen, wo es nicht mehr so heiß ist.

Pflanzzeit:
Bei Sellerie hat man die Möglichkeit, kleine Pflänzchen zu kaufen und diese nach den Eisheiligen im Mai mit angemessenem Abstand ins Beet zu pflanzen. Eine andere Möglichkeit ist, dass man selbst sät und die Pflanzen in der Wohnung zieht bis es Zeit ist, sie im Freien zu pflanzen. Dabei sollte man aber nicht vergessen, die Samen und kleinen Pflänzchen regelmäßig aber mäßig zu gießen.

Pflege:
Knollensellerie benötigt keine besondere Pflege. Zur Schädlings-bekämpfung helfen Mittel, die es im Fachhandel zu kaufen gibt.

Wissenswertes:
Sellerie ist ein uraltes Gemüse. Man kannte ihn schon viele Jahre vor Christi. Die alten Ägypter und Griechen haben dem Sellerie eine besondere Rolle zugewiesen. Er wurde den Toten als Grabbeilage mitgegeben. Man servierte bei Beerdigungen Sellerie zum Essen. Die Gräber wurden mit Sellerie bepflanzt und Grabmale damit verziert. Auch wurde Sellerie dazu benützt, Siegerkränze bei sportlichen Spielen herzustellen. Sellerie wurde in Mitteleuropa zuerst als Arzneipflanze angebaut; das blieb den Klöstern und Hofgärten vorbehalten. Erst im 18. Jahrhundert wurde der Sellerie auch als Gemüsepflanze entdeckt und auch auf Feldern und Gärten angebaut.

Verwertung:
Beim Knollensellerie werden die Blätter und die Knolle genutzt. Die Blätter eignen sich gut zum Würzen von Suppen und Soßen. Die Sellerieknolle wird in rohem Zustand nicht gegessen, sondern nur gegart. Man kann ihn Schmoren oder Kochen. Gekocht eignet er sich als Salat und als Suppeneinlage, oder als Selleriesuppe in dem man ihn püriert. Geschmort als Gemüsebeilage zu Fleisch.

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