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Rettich


Foto: © Paul-Georg Meister / PIXELIO
Herkunft:
Rettiche sind Kreuzblütlergewächse, die im Mittelmeerraum beheimatet sind.

Pflanzzeit:
Wie bei den meisten Wurzelgemüsen gibt es frühe, mittlere und späte Sorten. Deshalb kann der Rettichsamen in der Zeit von Mai bis Juli ausgesät werden.

Pflege:
Wenn Sie keine Säperlen benützt haben, die man schon im richtigen Abstand in den Boden geben kann, müssen die kleinen Pflänzchen ausgedünnt werden, damit der Rettich Platz zum Wachsen hat. Rettiche benötigen um gut zu wachsen und einen guten Geschmack zu bilden, Wasser, deshalb sollten sie regelmäßig aber mäßig gegossen werden. Gegen Schädlinge, die leider auch vor Rettichen nicht Halt machen, gibt es im Fachhandel entsprechende Mittel.

Wissenswertes:
Es gibt etwa 13 verschiedene Rettichsorten. Die bekanntesten sind der Rote Rettich, der Weiße Rettich, der Schwarze Winterrettich und die Radieschen. Der Rettich stammt - so wird vermutet - vom Strandrettich ab, der im Mittelmeerraum beheimatet ist. Der Rettich ist schon seit von den alten Griechen und vermutlich den Ägyptern als Kulturpflanze angebaut worden. Zu uns nach Mitteleuropa wurde er von den Römern eingeführt. Rettiche haben einen milden bis scharfen Geschmack. Von der Aussaat bis zur Ernte dauert es in der Regel nur ca. 3 Wochen. Zu spät geerntete Rettiche sind holzig und der Geschmack ist nicht mehr so gut. Jeder Rettich, egal welche Farbe die äußere Haut aufweist, hat ein schneeweißes Fruchtfleisch, dass knackig und saftig ist, wenn man die Wurzel anschneidet. Das Laub des Rettichs ist unangenehm rau. Rettiche halten sich ohne Laub aufbewahrt länger wie mit Laub.

Verwertung:
Rettiche werden gerne roh gegessen, als Salat, als Brotbelag und als Snack zwischendurch. Um den scharfen Geschmack zu mildern, wird er mit Salz bestreut. Manche Rettiche können gekocht werden. Der Geschmack ähnelt dann dem des Kohlrabis. Die Eiszapfen, eine Radieschenart die ganz weiß ist, eignet sich besonders gut zum Kochen. In der Naturmedizin ist der Rettich eine beliebte Heilpflanze. Der äußeren Haut oder Schale sagt man krebshemmende Wirkung nach. Ein Rettich ausgehöhlt und befüllt mit Kandiszucker, der sich im Rettich verflüssigt, ist ein gutes Heilmittel gegen Husten und Heiserkeit.

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