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Herkunft:
Die Kirsche kommt aus Asien. Wohl das bekannteste Land ist Japan. Dort gibt es sogar jedes Jahr ein Kirschblütenfest. Zur Zeit des römischen Reiches wurde die Kirsche aus der Türkei von den Römern nach Europa gebracht
Pflanzzeit:
Die Pflanzzeit der Kirsche ist im Herbst. Sie kann aber als Kübel- oder Topfpflanze gekauft, das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Pflege:
Die Kirsche muss regelmäßig und richtig geschnitten werden. Sauerkirschen jedes Jahr, weil sie nur an den einjährigen Zweigen wachsen. Süßkirschen möglichst schon während der Ernte, weil sie stark harzen. Bei einem Schnitt kurz vor dem Winter könnten sie dadurch erfrieren. Und natürlich, um eine lohnende Ernte zu erhalten, Bei der Kirsche ist auch der Standort ist wichtig. Die Kirsche liebt einen sonnigen Standort, aber keine Trockenheit. Sie ist sehr anfällig auf alle möglichen Baumkrankheiten und Schädlinge. Deshalb ist es empfehlenswert, den Baum immer wieder zu kontrollieren, um gleich eingreifen zu können, wenn man Veränderungen feststellt. Im Handel gibt es für fast alles ein geeignetes Mittel. Selbst im alternativen Bereich gibt es Mittel und Wege gegen Schädlinge und Krankheiten. Abgefallene Blätter eines befallenen Baumes sollten, um eine erneute Ansteckung zu verhindern, alle entfernt werden.
Wissenswertes:
Die Kirsche ist ein Steinobstgewächs und blüht im Frühjahr. Steinobst deshalb, weil die Frucht in der Mitte einen steinharten Kern aufweist. Die Blüten sind rosarot und stehen in kleinen Büscheln. Kirschbäume können sehr hoch werden und sehr alt. Wie auch bei anderen Obstbäumen, gibt es das Kulturobst und die Zierbäume/-büsche. Das Kulturobst besteht aus Süßkirschen (Amarellen). Kirschen sollten immer mit dem Stiel geerntet werden, dann hält die Frucht länger. und Sauerkirschen (Morellen), die jeweils verschiedene Sorten haben. Je nach Sorte kann man Kirschen schon Mitte bis Ende Mai – als erstes Baumobst - ernten, die letzten Mitte bis Ende August. Bei den Süßkirschen hat die reife Frucht eine Färbung von hellgelb bis schwarzrote nach Sorte. Die Sauerkirschen sind rot bis dunkelrot, ebenfalls nach der Sorte. Die Kirsche ist ein beliebtes Holz in der Herstellung von Musikinstrumenten. Auch die Möbelindustrie verwendet gerne Kirschbaumholz. Wer einen offenen Kamin sein eigen nennt, erfreut sich bei der Verbrennung von Kirschbaumholz an der Farbe der Flamme. Kirschbaumholz verbrennt nicht orangerot, sondern bläulichgrün.
Verwendung:
Kirschen eignen sich besonders gut zum roh essen. Man kann aber auch Kirschkompott machen, Kirschmarmelade, Kirschensaft, sowie Kirschlikör und Kirschwasser, das zu den Edelbränden zählt.
Shopping-Links:
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Kirsch Sylvia Süßkrisch-Sorte (selbstbestäubend)
Schattenmorelle sind leckere Kirschen für z. B. Ihren Kuchen.
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