Infos der Preiselbeere
 
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Preiselbeere


Foto: © Campomalo / PIXELIO
Herkunft:
Die Preiselbeere ist auf der nördlichen Welthalbkugel verbreitet und zählt daher zu unseren einheimischen Pflanzen.

Pflanzzeit:
Auch die Gartenpreiselbeere wird im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt.

Pflege:
Die Preiselbeere bevorzugt einen halbschattigen Standort. Sie will leicht feucht gehalten werden, ist aber als widerstandsfähige Pflanze in der Lage, vorübergehende Nässe oder Trockenheit zu überstehen. Eine besondere Pflege benötigt die Pflanze nicht. Abgestorbene Ästchen kann man entfernen.

Wissenswertes:
Die wilde Preiselbeere bevorzugt lichte Wälder als Standort. Man sieht sie daher oft in Gesellschaft von Heidelbeeren. Die Früchte der Preiselbeere sind nicht besonders süß, eher herb, sind aber trotzdem angenehm im Geschmack. Ebenso wie die Heidelbeere, war auch die Preiselbeere bei den Urvölkern bekannt. Die Gartenpreiselbeere, die bekannt ist unter dem Namen Cranberry, ist vom Wuchs her größer und hat auch größere Beeren. Der Geschmack hat sich allerdings verändert.

Verwertung:
Die Preiselbeere eignet sich hervorragend als Beigabe zu Fleischgerichten. Ansonsten wird sie selten alleine verwendet. Man mischt sie mit anderem Obst, um eine besondere Geschmacksnote bei Marmeladen, Grützen und Säften zu erzielen. In der Naturmedizin schätzt man ihre entzündungshemmende Wirkung bei Harnwegs- und Blasenerkrankungen. Außerdem soll die Preiselbeere eine Cholesterin senkende Wirkung haben.

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