Infos über die Tomate
 
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Tomate


Foto: © Arno Bachert / PIXELIO
Herkunft:
Die Tomate kommt aus Mittel- und Südamerika. Verschiedene Wildformen verteilen sich von Peru bis Venezuela.

Pflanzzeit:
Die Tomate kann Ende März direkt ins Freie gesät werden. Wer Tomatenpflänzchen in Gewächshäusern oder im Hause vorziehen will, sät sie ebenfalls Ende März. Sie müssen aber langsam an das Aussetzen ins Freie gewöhnt werden. Sie sollten deshalb hell mit einer angenehmen Temperatur von ca.18 °C im Haus oder Gewächshaus gezogen werden. An warmen Tagen, stellt man sie für kurze Zeit ins Freie und verlängert diese Zeit allmählich. Aussetzen ins Tomatenbeet nach den Eisheiligen, Frost vertragen sie nicht.

Pflege:
Tomaten sind anfällig für verschiedene Krankheiten, wie Blattflecken-Krankheit, Pilzbefall, Blütenfäule, usw. Verschiedene Krankheiten können vermieden werden, wenn man regelmäßig, aber nicht zu viel gießt, und regelmäßig speziell auf die Tomate abgestimmten Dünger verwendet. Gegen andere Krankheiten muss man spezielle Mittel anwenden, ebenso für den Befall von Schadinsekten. Triebe, die keinen Blütenansatz zeigen, sollte man ausbrechen. So wird die Pflanze kräftiger und die Ernte besser. Damit die Pflanze nicht umkippt, benötigt sie eine Stütze, die mind. 1,50 m lang sein sollte.

Wissenswertes:
Die Tomate wurde schon von den Inkas, Mayas und Azteken kultiviert. Sie wurde im 15. Jahrhundert von Christoph Columbus nach Spanien gebracht. Von dort aus verbreitete sie sich zuerst in den Mittelmeerländern, bis sie dann so ca. Anfang 18.Jahrhundert in ganz Europa verbreitet war. Zuerst wurde die Tomate bei uns als Ziergewächs gehalten, weil sie schöne gelbe kelchartige Blüten hat. Die Früchte in leuchten-dem rot, gelb oder orange. Es gibt aber noch mehr Farben, die bei uns allerdings kaum bekannt sind: weiß, rosa, violett, grün, braun, dunkelrot-braun, schwarz, gestreift, getigert und marmoriert. Tomaten mit diesen Farben sind aber eher in den Heimatländern zu finden Es verbreitete sich jedoch ziemlich schnell, dass die Früchte essbar und schmackhaft sind. Bei Nachtschattengewächsen, zu denen die Tomate zählt, sind unreife Früchte zum rohen Verzehr nicht geeignet; sie enthalten Giftstoffe. Reife Tomaten hingegen, haben diese Giftstoffe nicht mehr. Ebenso wie die Vielfalt der Farben, ist auch die Vielfalt der Größen und Formen. Man kennt die normale, runde Tomate, die Fleischtomate, die abgeflacht rund ist, die längliche, eierförmige Tomate, usw. Die kleinste Tomate ist die Johannisbeertomate, die Größte ist die San Marzano Riesentomate, bei der eine Frucht 1 kg schwer werden kann.

Verwertung:
Tomaten eigenen sich nicht zum roh lagern, sie würden verfaulen. Für die Lagerung von Tomaten eignet sich eindünsten, trocknen, oder püriert einfrieren. Ansonsten kann man sie dünsten, grillen und zu Saft verarbeiten. Aus Tomaten lassen sich Suppen, Soßen, Gemüsegerichte und Salate machen. Man nimmt sie gerne zum Garnieren von kalten und warmen Speisen. Tomaten sind so vielseitig, dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.

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