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Haselnüsse selbst ernten

Herkunft:
Die Haselnuss ist ein einheimisches Gewächs. Sie kommt in ganz Europa und Vorderasien vor.

Pflanzzeit:
Haselnüsse pflanzt man am Besten im Herbst, Auch hier gilt, Kübel- oder Topfpflanzen kann man das ganze Jahr über pflanzen.

Pflege:
Die Haselnuss ist ein sehr robustes Gewächs, das keiner besonderen Pflege bedarf. Man kann sie zurückschneiden, oder ausdünnen, wenn man das möchte, zwingend notwendig ist es jedoch nicht.

Wissenswertes:
Die Haselnuss gehört zu der Familie der Birkengewächse. Sie ist eine echte Nuss. Andere, die wir als Nuss bezeichnen, sind keine echten Nüsse. Die Walnuss ist eine Steinfrucht, die Erdnuss beispielsweise gehört zu den Hülsenfrüchten. Die Haselnuss ist zweigeschlechtlich, d.h., es gibt männliche und weibliche Blüten auf einem Strauch. Die männlichen Blüten fallen auf. Sie sind kleine Würstchen, die vom Zweig herabhängen. Die weiblichen Blüten sehen aus wie eine Knospe, in deren Mitte sich ein roter Stempel befindet. Die Haselnuss ist ein Frühjahrsblüher und wird vom Wind bestäubt.

Die Haselnuss wurde schon vor Urzeiten genutzt. Versteinerungen zeigten, dass schon die Urmenschen die Haselnuss zu schätzen wussten. Im alten Volksglauben vertreibt die Haselnuss, vor das Haus gepflanzt, böse Geister und Hexen. Von der Haselnuss gibt es etwa 10 verschiedene Arten. Man kann Haselnussbüsche einzeln als Zierbüsche pflanzen: Hier ist die Korkenzieherhasel eine sehr beliebte Pflanze oder auch als Hecke. Als Hecke eignet sich die gemeine Haselnuss.

Verwendung:
Die Haselnuss kann roh gegessen werden, wobei zu beachten ist, dass Menschen, die allergisch auf Birkenpollen reagieren, auch auf rohe Haselnüsse allergisch reagieren können. Im Konditoreigewerbe sind Haselnüsse sehr beliebt wegen ihrer Vielseitigkeit in der Verwendung. Aber nicht nur die Frucht, auch das Holz findet Verwendung im Tischlergewerbe, zur Herstellung von Zeichenkohle usw. Früher machte man aus den dünnen Ästen Pfeile, aus den dickeren Ästen Bogen Man verwendete sie als Flechtzaun, oder Korbbügel usw., selbst bei der Bier- und Branntweinherstellung. Heute immer beliebter sind die Wünschelrutengänger. Sie verwenden Äste der Haselnuss als Wünschelrute, weil sie anscheinend am Besten auf Strahlung reagieren.

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