Pflaume, Zwetschge, Mirabelle und Reneklode - Pflege und mehr
 
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Pflaume

Pflaume
Herkunft:
Die Pflaume ist in Asien beheimatet. Man vermutet, dass sie von Alexander dem Großen nach Europa gebracht wurde.

Pflanzzeit:
Pflaumen pflanzt man in der Regel im Herbst. Wie alle Topf- oder Kübelpflanzen kann auch die Pflaume, wenn sie in diesen Gefäßen gekauft wurde, das ganze Jahr über gepflanzt werden. Pflaumen mögen Sonne, können jedoch auch im Halbschatten gepflanzt werden.

Pflege:
Pflaumen sollten vor der Öffnung der Blüte gegen Ungezieferbefall gespritzt werden. Hierzu eignet sich Paraffinöl, oder spezielle Mittel, die es zu kaufen gibt. Die Pflaume muss nicht jedes Jahr geschnitten werden.

Wissenswertes:
Es gibt vier Arten von Pflaumen: Erstens die Pflaume, zweitens die Zwetschge, drittens die Reneklode und viertens die Mirabelle. Die Pflaume ist größer als die Zwetschge und hat eine rundlichere Form. Die Naht ist deutlich zu sehen und teilt die Pflaume quasi in zwei Hälften. Das Fruchtfleisch ist hellgelb und fest. Ist die Pflaume richtig reif, lässt sich der Stein leicht entfernen. Von den vier Sorten ist die Pflaume als erstes reif. Die Zwetschge ist kleiner. Ihre Form ist oval mit spitzen Enden. Die Naht ist gut zu sehen, aber sie teilt die Frucht nicht so deutlich in zwei Hälften wie das bei der Pflaume der Fall ist. Die Zwetschge hat ein gelbes bis orangefarbenes Fruchtfleisch. Sie ist die Frucht, die als letztes geerntet wird. Richtig süß wird sie angeblich erst, nach dem ersten Frost und sie an den Enden etwas runzelig geworden ist.

Die Reneklode hat die Größe einer Pflaume, ist rund und sie wird grün oder gelb. Ihr Fruchtfleisch ist etwas fasrig und eher säuerlich im Geschmack. Die Mirabelle ist klein, rund und gelb. Auf der Sonnenseite wird sie manchmal rötlich. Das Fruchtfleisch ist fest, saftig und süß wenn die Mirabelle reif ist. Überreife Mirabellen sind mehlig. Pflaumen blühen in einem intensiven rosa, bevor das Laub wächst. Sie gehören daher auch zu den sommergrünen Gewächsen. Pflaumenbäume, die wild gewachsen sind, haben kleine, runde aber wohlschmeckende Früchte. Die Zweige des wild gewachsenen Baumes haben Stacheln.

Verwertung:
Pflaumen, alle Sorten, kann man roh essen. Man kann sie eindünsten, Marmelade und Saft von ihnen herstellen und man kann sie roh einfrieren. Sehr beliebt ist der Zwetschgen- oder Pflaumenkuchen. Der Kuchenbelag kann aus frischen, eingefrorenen oder gedünsteten Früchten gemacht werden. Die Backdauer hängt in diesem Fall vom Belag ab. Man kann sie einschlagen und brennen, das gibt einen aromatischen Brand. Die bekanntesten Brände sind wohl das Schwarzwälder Zwetschgenwässerle und der Slibowicz. Die Pflaume und die Zwetschge eignen sich zum Herstellen von Dörrobst. Sie finden auch Verwendung in der pikanten Küche. Trockenpflaumen oder Pflaumensaft sind hervorragend geeignet, um Verdauungsprobleme in den Griff zu bekommen.

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