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Forsythie
Herkunft: Die ursprünglichen Forsythienarten kommen aus China. Es gibt nur eine europäische Art.
Pflanzzeit: Die Forsythie ist eine der ersten Pflanzen die im Frühjahr blühen, deshalb wird sie im Herbst gepflanzt.
Pflege: Forsythien sind pflegeleichte Büsche. Sie gedeihen in jedem Boden. Wenn im Frühjahr die Forsythien blühen, die Blüten kommen vor dem Laub, ist der ganze Zweig mit gelben Blüten bedeckt. Diese blühenden Zweige sollte man sich merken. Im Herbst, wenn das Laub verwelkt ist, schneidet man genau diese Zweige kurz über dem Boden ab. Lässt man sie stehen, blühen sie im nächsten Jahr nicht mehr, sondern bekommen nur noch das Laub. Die Zweige, die im Laufe des Jahres nachgewachsen sind, lässt man stehen, denn das sind dann die Blütenträger im nächsten Jahr. Man kann sie etwas zurückschneiden, wenn der Strauch zu groß werden sollte. Forsythien benötigen eigentlich keine Düngung, aber es spricht nichts dagegen, wenn man sie gelegentlich düngen will.
Wissenswertes: Die Forsythie ist ein Ölbaumgewächs. In unseren Breiten wird sie erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts angepflanzt. Die von uns bevorzugten Forsythien sind Hybriden, also eine Kreuzung aus mindestens zwei verschiedenen Forsythienarten. Die Forsythie kann als Einzelstrauch gepflanzt werden, aber auch als Hecke. Es gibt sie mit überhängenden, oder mit gerade nach oben wachsenden Zweigen und sie kann bis zu 3 m hoch werden. Wie der Flieder ist die Forsythie leicht giftig. Die Blüten stehen einzeln an den Zweigen, sind vierblättrig und haben eine glockenähnliche Form. Das hellgrüne Laub der Forsythie wächst erst, wenn die Blüten am Verwelken sind.
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