Jasmin - ein blühender Kletterkünstler
 
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Jasmin

Herkunft:
Der echte Jasmin kommt ursprünglich aus Indien. Er wächst dort in Höhenlagen von ca. 400 bis 1.400 Metern.

Pflanzzeit:
Der Jasmin wird im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt.

Pflege:
Jasmin benötigt einen fruchtbaren Boden. Eine regelmäßige Düngung - ca. alle drei Monate ist empfehlenswert. Im Herbst oder im Frühjahr muss er zurück- geschnitten werden, damit man im darauf folgenden Jahr einen schönen blühenden Strauch erhält. Weil der Jasmin eine Lieblingspflanze von Läusen ist, sollte man den Strauch öfter kontrollieren und bei ersten Anzeichen von Läusebefall sofort Gegen- maßnahmen ergreifen. Jasmin reagiert sehr empfindlich auf Läuse und geht unter Umständen daran ein.

Wissenswertes:
Jasmin ist ein Ölbaumgewächs. Seine Blüten sind in der Regel weiß und haben fünf Blütenblätter. Jasmin duftet angenehm. Das aus den Blüten gewonnene Öl wird in der Kosmetik-Industrie für feminine Düfte verwendet. Auch in der Aromatherapie hat er seinen festen Platz, man schätzt das duftende Öl. Getrocknete Blüten werden als Tee oder als zusätzlichen Geschmacksstoff für andere Tees verwendet. Außer dem Indischen oder Echten Jasmin, gibt es den Europäischen Jasmin, der allerdings vom Indischen Jasmin abstammt, den Falschen Jasmin, der auch Pfeifenstrauch genannt wird. Seinen Namen erhielt er durch die Ver- wendung seiner hohlen Zweige für Pfeifen. Aus geeigneten Zweigen wird das Jasminrohr geschnitten. Dieses Jasminrohr ist das Verbindungsstück zwischen dem Mundstück, das aus Ton oder Bernstein gefertigt wird und dem Pfeifenkopf der aus Ton oder Meerschaum besteht. Dann gibt es den Winterjasmin. Die Blütezeit des Winterjasmin ist tatsächlich im Winter, so ungefähr von Dezember bis März. Der Winterjasmin ist im Sommer grün belaubt. Im Herbst verliert er seine Blätter, danach beginnt er zu blühen. Wenn die Blüten am Verwelken sind, beginnt das Laub zu sprießen. Im Gegen- satz zu den anderen Jasminarten blüht der Winterjasmin gelb, riecht nicht, hat bogenförmig hängende Zweige und kann klettern. Mit entsprechender Kletterhilfe klettert er zwei Meter oder höher. Dann gibt es noch den Gelben Jasmin oder Carolina-Jasmin. Diese Art kommt in Nordamerika, hauptsächlich in Carolina vor. Der Gelbe Jasmin unter scheidet sich nicht nur durch die Farbe der Blüten von den anderen Jasminarten, sondern auch durch seine hohe Giftigkeit. Man wollte auch diese Jasminart für die Kosmetik-Industrie nutzen. Man fügte Öl dieses Jasmins einer Hautcreme zu. Aber die Haut der Benutzer reagierte mit Pusteln und Ekzemen, die sehr schlecht abheilten. In Mexiko wollte man Schnaps durch das wohlriechende Aroma des Gelben Jasmin verfeinern. Alle, die diesen Schnaps getrunken hatten wurden krank, 90% davon sind innerhalb kürzester Zeit gestorben. Diejenigen, die überlebten, waren viele Monate krank.

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