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Linsen


Foto: © Maria Lanznaster / PIXELIO
Herkunft:
Linsen stammen aus Kleinasien und Europa. Sie gehören zu den ältesten Gemüsepflanzen der Menschheit.

Pflanzzeit:
Linsen werden in der Regel nicht selbst angebaut, weil man zu viel Land benötigt um eine gute Ausbeute zu bekommen. Am Besten werden Linsen nach den Eisheiligen in genügend weitem Abstand gesät. Die Pflanze ist buschig und wird ca. einen halben Meter hoch.

Pflege:
Wie bei allen Pflanzen bleit auch die Linse nicht vor Schädlingen verschont. Ein Behandlung vor der Blüte mit entsprechenden Mitteln ist daher empfehlenswert. Der Boden sollte nicht austrocknen, deshalb nach Bedarf gießen.

Wissenswertes:
Die Linse stammt von einer Wildlinse ab und wurde schon in ganzen frühen Zeiten, ca. 7.000 v. Chr. kultiviert. Es gibt sehr viele verschiedene Linsenarten, allein in Indien ca. fünfzig verschiedene Sorten. Bei uns werden hauptsächlich ungeschälte braune und grüne Linsen gegessen. Weniger die geschälten roten und gelben Linsen. Linsen sind ein wertvoller Lieferant für Eiweiß und Zink, das für den Stoffwechsel sehr wichtig ist. Linsen sind besser verdaulich wie z. B. Erbsen oder Bohnen.

Verwertung:
Linsen werden gerne mit Kräutern und Wurst zu Linsensuppe gekocht. Oft wird zur besseren Verdauung noch Essig hinzu gegeben. Linsen in rohem Zustand müssen über Nacht eingeweicht werden, damit man sie weich kochen kann. Das schwäbische Nationalgericht sind Linsen, Spätzle und Saitenwürstchen. Die Linsen werden hier mit gerauchtem Speck gekocht. Rohe harte Linsen werden gerne zum Basteln verwendet.

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